Geldstücke wandern vom Prägeort an fremde Orte, wo sie in den Handel einfliessen, gespart oder nachgebildet werden. Geld ist dabei ständig in Bewegung und Veränderung; es strömt in einen fremden Geldumlauf ein, es passt sich an, wird verändert oder imitiert. Die Ausstellung «Exil» beschäftigt sich mit Situationen, in denen das Fremde am neuen Ort etwas Eigenes, Neues wird.
Die Ausstellung passt sich thematisch dem Exil ins Naturmuseum an, indem sie die Exilgeschichten des Geldes bestimmten Begriffen aus der Biologie gegenüberstellt und in einer Medieninstallation erläutert.
Das Ineinanderfliessen von Währungsräumen wird mit einer „Kunstinstallation“ in Spektralfarben inszeniert. Dadurch wird der Kontext des Kunstmuseums imitiert.
Leistungen: Konzeption, Entwurf, Planung, Ausführungsplanung
Storyboard und Programmierung der Medieninstallation
Team: Szenograf zwei Grafiker
SKENO verwandelt abstrakte Begriffe in sinnliche Erfahrung.
SKENO
Kommunikation im Raum ° Szenografie
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