Wenn die Medizin nicht mehr für die Genesung von Patienten sorgen kann, wird mit palliativen Massnahmen versucht das Lebensende so angenehm wie möglich zu gestalten.

Die Seelsorge der Landeskirchen begleitet Sterbende in Ihren letzten Wochen und Stunden. Sie öffnet Räume für das Gespräch oder das gemeinsame Schweigen an der Grenze des Lebens, die uns alle einmal ereilt.

Der Messeauftritt soll den lebendigen Diskurs innerhalb und ausserhalb der Kirche anregen. Insbesondere das Engagement in den Gemeinden soll im Bereich Palliative Care verstärkt werden.

Der Messestand besteht aus zwei Boxen in der Grösse von Fotoautomaten. Die Betrachter*innen können sich für drei Minuten hineinsetzen und eine Lichtinstallation auf sich wirken lassen.

Die Installation lotet die Grenzen der optischen Wahrnehmung aus; Im einen Fall von strahlendem Blau in Richtung absolutes Schwarz. Im andern Fall von Blau zu einem grell blendenden Weiss. Die Wirkung wird durch die Audiospur unterstützt, die abstrakt den Atem und die Herzfrequenz thematisiert.

Dieses Erlebnis soll zur Reflexion über Seelsorge und unsere Endlichkeit anregen.